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Präventionskonzept
Präventionsangebote in den einzelnen Jahrgangsstufen
Über die Gesprächsangebote hinaus bietet unsere Schule Präventionsveranstaltungen an. Die Durchführung vieler Angebote erfolgt in professioneller Zusammenarbeit mit externen Beratungsstellen und Kooperationspartnern (z.B. Caritasverband, Polizei Mainz-Bingen, Landesapothekerkammer) und kann von Schuljahr zu Schuljahr variieren.
Klassenstufen 5/6:
- Erwachsen Werden – Lions Quest: zur Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstbewusstseins/ „Nein“ sagen zu angebotenen Suchtmitteln
- Klassenrat: zur Sensibilisierung des Demokratieverständnisses
- Easi-Tag: Vereine und Institutionen präsentieren sich und ihre Freizeitangebote an der Rundsporthalle Büdesheim
- Coolness-Workshop: Gewaltprävention / Stärkung der Klassengemeinschaft
Klassenstufe 7/8:
- Vortrag zum Thema „Essstörungen“
- Besuch der Caritas Beratungsstelle Bingen zum Kennenlernen von Beratungsangeboten bei familiären Problemen/Sucht
- Vortrag zum Thema „Alkohol“
Klassenstufe 9/10
- Vorträge zum Thema „Drogen“ (Wirkung und Nebenwirkungen) sowie deren Auswirkungen auf das Fahrverhalten im Straßenverkehr
- „Stark ins Leben“: Stärkung von Kompetenzen und Fertigkeiten für den Übertritt ins Berufsleben durch verschiedene Module (z.B. Stressbewältigung, Rhetorik, Haltung etc.)
- „Reflexis“: Angebot zur Stärkung der Persönlichkeit und Sozialkompetenz
Ansprechpartnerin
Für das Präventivkonzept:
Sonja Abt
Unterstützungsangebot: Das Anti-Mobbing-Programm „No blame approach“
„Mobbing“ ist heutzutage ein schnell und häufig verwendeter Begriff. Handelt es sich tatsächlich um Mobbing, dann sprechen wir von einer für den/die Betroffene/n sehr schmerzhaften und oft einsamen Situation, die leider nicht selten auch im schulischen Kontext innerhalb der Klassengemeinschaft auftritt.
Aus eigener Kraft heraus kann Mobbing meist nicht gestoppt werden. An der Hildegardisschule können sich betroffene Schülerinnen und Schüler und/oder Eltern daher an Frau Bott wenden.
Gemeinsam werden wir die Situation und eine mögliche Vorgehensweise besprechen. Gemäß des Interventionsprogramms „No blame approach“ (NBA) verzichten wir dabei auf eine langwierige Ursachenanalyse, Schuldzuweisungen und Sanktionen. Allein die Lösung des Konflikts steht im Vordergrund.
Das Ungewöhnliche des Ansatzes besteht darin, dass Kinder und Jugendliche der Klasse vertrauensvoll eingebunden und deren Fähigkeiten genutzt werden, um die Problematik zeitnah und nachhaltig zu beenden. So soll für alle wieder ein positives Zusammenarbeiten in der Klasse ermöglicht werden.
Ansprechpartnerin
Cornelia Bott