Vor gut gefüllten Reihen und einer erwartungsvollen Zuhörerschaft haben Schülerinnen der Klassen 5 bis MSS12 am Hausmusikabend im Frühjahr, der am 24. April 2023 in der Aula stattgefunden hat, ihre Fähig- und Fertigkeiten als Instrumentalistinnen präsentiert. Interessant und kurzweilig waren dabei vor allem die Vielfalt der Stile und Epochen, die dargeboten wurden. Während Fiona Matilda Kley (5d) mit einem Ausschnitt aus "Die fabelhafte Welt der Amelie" und Leela Marie Behr (MSS11) mit "Memory" aus "Cats" das Publikum in die Welt des Films und des Musicals entführten, hatte Emma Höcker (5d) mit "Gliding" und "Der Cinesenjunge" eher stimmungsvolle Impressionen gewählt, was von Finja Munzlinger (6a) mit einem Tango und von Emilie Burgstahler (8a) mit einer "Spanischen Impression" unterstützt wurde. Stimmungsvoll der eher mitreißenden Art war Noemis Bonvissutos (5b) und Leona Wintrichs (5d) Gesangsbeitrag "Up, up, up", begleitet von Herrn Aschinger.
Doch auch die klassische Musik kam nicht zu kurz. Leona Wintrich (5d) präsentierte Beethovens "Ode an die Freude" und Finja Munzlinger (6a), Charlotte Jung (7b) und Maria Carlotta Rendel (6a) spielten in einem Arrangement für zwei Gitarren und Cello "Unsre kleine Nachtmusik", bei der unüberhörbar Mozart Pate gestanden hat.
Eher unbekannt und daher schön, mal zu Gehör gebracht zu werden, ist Joseph Bodin de Boismortir. Joelle de Géa (9a) und Juliana Reswich (9a) hatten von ihm die Suite C-Dur für zwei Querflöten ausgewählt. Dazu stand das moderne Werk "Merry Go Round of Life" von Joe Hisaishi, gespielt von Juliana Reswich (9a), in deutlichem Kontrast, zeigte aber gleichzeitig das breite Spektrum der Werke, mit denen sich die Schülerinnen auseinandersetzen.
Hierzu gehörte auch die kritische Frage "Wozu sind Kriege da?", die einst Udo Lindenberg, an diesem Abend Hannah Sarnjai (6a) und Alina Gruber (MSS12), begleitet von Frau Stumpf, dem aufmerksamen Publikum stellten.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.