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: Geschichte(n) schreiben und drehen zum Wohnen in Familie und Region

Beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022/23 unter dem Motto „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“, ausgerichtet von der Körber-Stiftung, haben fünf Schülerinnen unserer Schule teilgenommen: Emilia Hermani, Antonia Joras (beide 7a), Annabelle Christgen, Zahraa Mcheik und Marjolein Passmann (alle 9b).

Alle fünf begaben sich auf Spurensuche, entweder in ihrer eigenen Familie oder in unserer Region. Eingereicht wurden insgesamt drei Beiträge, jeweils entweder in Form einer schriftlichen Arbeit oder eines Films. Als Themen wählten die Teilnehmerinnen Oberwesel im Mittelalter, das Wohnen in Deutschland und im Libanon im Vergleich über 30 Jahre (1940-1970) sowie das Leben des eigenen Opas Peter Passmann als Schiffskapitän auf dem Wasser. Das Mitmachen erforderte neben geschichtlichem Interesse ein hohes Maß an Selbstorganisation, Ausdauer und Frustrationstoleranz. Schließlich musste die sechsmonatige historische Projektarbeit zusätzlich neben allen bestehenden schulischen und außerschulischen Verpflichtungen bewältigt werden. Jeder Beitrag wird nun aktuell von zwei verschiedenen Juroren begutachtet und bewertet, bevor im Juni zunächst die Preisträgerinnen und Preisträger auf Landesebene Rheinland-Pfalz veröffentlicht werden und dann im Herbst auf Bundesebene. Vielleicht ist ein Beitrag aus der Higa unter den glücklichen Gewinnerinnen mit dabei. Ganz unabhängig davon gab es als Anerkennung seitens der Schule bereits ein kleines Präsent in Form einer Brotdose und eines Notizblocks mit Stift im schicken Higa-Design. Außerdem sind die Teilnehmerinnen mit Herrn Glöckner Eis essen gegangen im Eiscafé Rialto auf Kosten der Schule.

Johann-Christoph Glöckner, Ansprechpartner für den Wettbewerb