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: Wie die Schule der Träume (nicht) aussieht - der Unterstufenchor zeigt es im Musical von Anette Schreiber

Schon 4 Monate liegen die Aufführungen des Musicals „Schule der Träume“ zurück. Der Unterstufenchor freute sich – nach pandemiebedingter Verschiebung – sehr auf dieses besondere Ereignis vor den Herbstferien: Insgesamt 72 Schülerinnen waren beteiligt – ob vor, hinter oder auf der Bühne - und erzählten die Geschichte der vermeintlichen Schule der Träume, deren Lehrkräften es vor allem um Ruhm, Erfolg und Profit geht. Das Musical von Anette Schreiber, angelegt als Persiflage auf bekannte Casting-Shows und den damit verbundenen falschen Idealen unserer Zeit, schrieb auf die Stundentafel Fächer wie „Modelkunde“, „Millionärswissenschaften“, „Ellbogen-Kurs“ oder auch „Seifenoper“.

Dass am Ende alle Schülerinnen und Schüler der Schule der Träume erkannten, welche Werte im Leben wirklich zählen und dass sie ihre eigenen Träume, nicht die der ehrgeizigen Eltern, verfolgen sollen, besangen sie am Ende mit den Zeilen: „Das ist die Schule der Träume, hier darfst du echter Künstler sein! Hier lernst du die Kunst zu leben, (…) dein Leben zu leben.“

Laura Stumpf