Aktuelles

: Sportliche Geschichte

Beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (September 2020 bis Februar 2021) unter dem Motto „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“, ausgerichtet von der Körber-Stiftung, haben elf Schülerinnen unserer Schule teilgenommen und insgesamt sechs Beiträge eingereicht. Sie haben sich mit folgenden Themen und Beitragsformaten beschäftigt:

- Lisa und Emma Kirsch (9a, MSS11): „Die gehören in die Küche! Die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland“ (schriftliche Arbeit)

- Lisa Hary (9c): „Der TSV Sponsheim im Laufe der Zeit“ (Brettspiel)

- Emily Schier und Tabea Stahl (9c): „Die Geschichte des SV Blau-Weiss Niederburg während des Nationalsozialismus“ (Podcast)

- Lena Fleck, Emilia Benz, Luisa Becker und Denissa Tropman (10b): „Inklusion durch Behindertensport am Beispiel Tristan Ademes“

- Maxima Duch: „Turnen unterm Hakenkreuz. Einfluss des Nationalsozialismus auf den Turnsport in Rheinhessen und im Turnverein Eintracht 1880 e.V. Gau-Algesheim“ (schriftliche Arbeit)

- Katharina Weitzel: „Judo und Karate in Deutschland und Bingen - Kampfsport als Weg zur inneren Ruhe?“ (schriftliche Arbeit)

Damit lag die Zahl der Teilnehmerinnen und Abgaben an unserer Schule trotz der Corona-Pandemie fast auf dem gleichen Level von vor zwei Jahren beim letzten Durchlauf des Wettbewerbs (vor Corona), was sehr erfreulich ist. Es erforderte in diesem Jahr ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation, Ausdauer und Belastbarkeit neben dem grundsätzlichen Interesse an Regionalgeschichte und Sport, das man mitbringen musste für den Wettbewerb. Durch die verschärften Corona-Maßnahmen waren die Vereinsheime und Sportplätze ab November 2020 gesperrt, die Schule ab Januar 2021 geschlossen und das Treffen von Zeitzeugen gestaltete sich deutlich schwieriger als in normalen Zeiten. Die sechsmonatige Projektarbeit musste neben allen bestehenden schulischen und außerschulischen Verpflichtungen bewältigt werden. Ein Dank gilt auch den Geschichtslehrerinnen und –lehrern, die die Beiträge betreut haben. Als Anerkennung seitens der Higa gab es ein Präsent in Form eines SPIEGEL-Geschichtsheftes für jeden Beitrag und einer Karte im Rahmen einer kleinen Ehrung in der Schule in der Hofpause. Alle Teilnehmerinnen können mächtig stolz sein auf ihre eingereichten Beiträge, die in diesem Jahr unter schwierigsten Rahmenbedingungen erstellt werden mussten. Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmerinnen für ihr geschichtliches Engagement!

Johann-Christoph Glöckner, Ansprechpartner für den Wettbewerb