Ein dritter Landespreis im Bundeswettbewerb Fremdsprachen geht an Karolina Stahl, Sophie Esch, Ilayda Atalay und Jana Senn aus der 8a für ihren Beitrag „Women’s Power – Mary Ward meets Shakespeare“.
Die Idee kam den Schülerinnen, die sich auch im letzten Schuljahr erfolgreich mit einem Team-Beitrag beteiligten, im Englisch-Unterricht, als sie sich über die Personen hinter den Namen für Gebäude oder Straßen informierten. An der Hildegardisschule gibt es das Haus Maria Ward. Mary Ward war eine Zeitgenössin von William Shakespeare und machte sich dafür stark, dass auch Frauen im Theater auftreten durften. Die Schauspielerei war im 16. Und 17. Jahrhundert nämlich nur Männern vorbehalten. Das war die Inspiration für ihren Audio-Beitrag, den sie ebenso wie das Skript mithilfe des Portals erstellten:
„Unser Vortrag handelt von einer Klasse, die einen Austausch nach London unternimmt. Die Klasse besucht das "Globe“-Theater und nimmt an einer Tour teil. In dieser Theater-Tour treffen sie auf Maria Ward und Shakespeare, die über Frauenrechte auf der Bühne diskutieren. Sie bemerken, dass sie eine Zeitreise gemacht haben. Nach der Diskusion entscheiden sich die Schülerinnen, die alle eine Mädchenschule in Bingen am Rhein besuchen, eine Rolle im Theaterstück ‚Romeo und Julia‘ zu ergattern.“
Marion Schadek-Bätz