Simona Letizia aus den USA, die im letzten Schuljahr im Rahmen eines Bundestags-Austauschprogramms die Hilga besuchte, ist am 24. September auf Schloss Sayn mit einem Hauptpreis der Stiftung Filippas Engel ausgezeichnet worden. Simonas Gastmutter aus Ingelheim brachte sie auf die Idee, sich mit ihrem Hilfsprojekt „SEWING – Sankofa empowering women in Ghana“ zu bewerben. Für die Preisverleihung ist Simona mit ihrer Mutter aus Singapur angereist, wo sie inzwischen lebt und zur Schule geht.
Eine Einladung von Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn zu erhalten, ist eine ganz besondere Ehre, erst recht, wenn man die Geschichte hinter Filippas Engel kennt. Namensgeberin ist ihre Tochter Prinzessin Filippa, die 2001 im Alter von 21 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. In eines ihrer Tagebücher hatte Filippa einen kleinen, frechen Engel gezeichnet, der von der vor 19 Jahren im Don-Bosco-Stiftungszentrum gegründeten „Stiftung für die Jugend Europas“ als silberne Preisfigur zusammen mit einem Geldpreis vergeben wird.
Marion Schadek-Bätz